Die Schwangerschaft liegt Monate zurück, man ist nun eine kleine Familie, man gewöhnt sich an den neuen Alltag und an das neue Ich. 

Alles ist jetzt anders. Vor allem viel schöner. Das jauchzende Lachen des Kindes beim Spielen, der Kinderhochstuhl am Esstisch, der Kinderwagen vor der Eingangstüre, die Lego Duplo Klötze, Nuggis und Beissringe die herumliegen – wir können uns ein Leben ohne all dies nicht mehr vorstellen.

Muttersein – ein Freipass sich selbst zu vernachlässigen?

Wir sind jetzt Mamis mit Haut und Haaren, lieben unsere Kinder, denken nicht mehr an uns selber, sorgen uns um das Wohl unserer Wonneproppen. Trotzdem sind wir immer noch Frauen, wir sind immer noch uns selber. Wie Pamela Druckerman in ihrem Erziehungs-Bestseller über französische Kinder beschreibt, sind französische Mamis gestylt, haben bereits 3 Monate nach der Geburt wieder die gewohnte gute Figur und stillen nur kurz, um die Brüste nicht unnötig zu strapazieren. Denn sie möchten ihren Männern immer noch gefallen, sexy sein, schön aussehen im Bikini und leidenschaftliche Liebhaberinnen sein. Und sie haben recht damit, schliesslich bedeutet Muttersein nicht, plötzlich einen Freipass für fettige Haare und ungepflegte Fingernägel zu haben.

Wie viel Wert lege ich nach der Schwangerschaft auf mich

Ich frage mich nach den ersten 6 Monaten mit meinem Baby, wie viel Wert ich tatsächlich noch auf mich lege. Da ich nicht mehr 20 bin, muss ich etwas tun, um eine einigermassen gute Figur zu haben. Mache ich etwas? Mache ich abends meine Rumpfbeugen? Wie sehr achte ich darauf, Kleidung anzuziehen, die meine Formen unterstreicht? Bin ich noch attraktiv? Strahle ich Selbstbewusstsein und Schönheit aus? Die Antwort ist: leider nein. Was tun?

Lerne, Schönheit auszustrahlen

  1. Akzeptiere deinen Körper. Es wird Zeit, den neuen Körper nach der Schwangerschaft so zu nehmen, wie er ist, mit den weniger prallen Brüsten, der zusätzlichen „Speckrolle“ um den Bauch, die einfach nicht verschwindet und die etwas dickeren Oberschenkel, die schwabbeliger den je in den Po übergehen. Die Wahrheit ist, dass die Umwelt dies meist gar nicht so wahrnimmt, weil die Veränderung wahrscheinlich minimal ist. Sei nicht zu selbstkritisch, sondern sei stolz auf deinen Körper! Deinem Mann wird es gefallen. Und vergiss nicht, in deinem Körper ist ein Baby herangewachsen, der weibliche Körper muss unfassbares leisten in den Schwangerschaftsmonaten und auch in der Stillzeit. Das hinterlässt Spuren! diese „Makel“ als schön wahrzunehmen, ist die eigentliche Kunst.
  2. Wenn du einfach noch ein paar Kilo zuviel auf den Hüften hast, die dich stören, dann ändere etwas an deinen Gewohnheiten – mach etwas gegen das Problem. Hast du tatsächlich Cellulite, da du seit der Schwangerschaft nicht mehr viel Sport machst? Nimm die Treppe statt den Aufzug! Sind deine Brüste formlos? Kauf dir einen Magic Boost BH von Triumph!

Wir sind junge Mütter in den besten Jahren, wir sollten auch etwas aus uns machen. Möchtet ihr in 20, 30 Jahren nicht auch auf ein Familienfoto schauen können, auf dem ihr euer Kind im Arm habt und dabei richtig schön ausschaut? Chapeau, wenn ihr euch so fühlt und so eine kecke, selbstbewusste Ausstrahlung habt wie Marylin auf dem Foto! Grund dazu habt ihr allemal!

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