Die Zeit mit Kindern vergeht schnell – und schneller als man denkt wird man das Babybett durch ein grösseres Bett ersetzten müssen. Unsere Charlotte ist nun fast 3 Jahre alt und obwohl sie noch gut in ihr 70 x 140cm Babybett passt, so wäre es ihr mit ihren 92cm vermutlich bequemer in einem grösseren Bett. Wir sind also an dem Punkt angelangt, wo wir uns Gedanken über ein grösseres Kinderbett machen müssen. Welches wählen wir? Worauf müssen wir achten?
Das halbhohe Bett
Ein einfaches Bett ist für unsere kleine Maus zu langweilig, ein halbhohes Bett umso passender. Während das Kind oben sein ganz persönliches Schlafreich hat, ist unten genug Platz für ein kleines Geheimquartier, welches mit einem Spielvorhang schnell zu einem Zirkus, einem Prinzessinenschloss oder zum Dschungel wird. Nicht nur für Kinder sind Hochbetten eine tolle Idee – Eltern werden sich ausserdem über den zusätzlich gewonnenen Platz und vielleicht auch Stauraum freuen. Beim Stöbern im Internet fanden wir eine interessante Lösung – ein halbhohes Bett, mit optionaler Rutsche und lustigen Textilien wie z.B. Themenvorhängen, passenden Kissen oder Betthimmeln. Für mich das ideale Bett für ein 3-jähriges Kind. Es ist nur 1,20m hoch, hat einen guten Rausfallschutz und bietet unten viel Platz zum Spielen.
Das Hochbett
Ein Hochbett in voller Höhe ist auch eine gute Option, da es im unteren Bereich noch mehr Bewegungsfreiheit und Stauraum bietet als das halbhohe Bett. Dies ist sicherlich für etwas ältere Kinder eine gute Lösung, die vielleicht schon einen Schreibtisch benötigen. Besonders schön finde ich das weisse Flexa Hochbett mit Naturfüssen. Es gibt auch Versionen mit integriertem Bettsofa und Schreibtisch, der Platz im Zimmer wird also optimal genutzt.
Das Etagenbett
Bei zwei Kindern werden wir in Zukunft vermutlich Richtung Etagenbett gehen, einfach, damit der Platz im Kinderzimmer so gut wie möglich genutzt wird und die Kinder möglichst lange zusammen in einem Zimmer schlafen können, was ich sehr unterstütze. Ideal ist somit eine Lösung, die uns ermöglicht, das Bett in Zukunft entsprechend zu einem Etagenbett zu erweitern. Unsere jüngere Tochter könnte dann unten schlafen, die ältere oben.
Eine schöne Deko macht den Unterschied
Mit schönen Kissen, farblich abgestimmten Stoffen und Kuscheltieren kann man das Bett zu einer wahren Wohlfühlecke machen. Wichtig ist hier vor allem der rote Faden – das gilt übrigens für das ganze Kinderzimmer. Schön ist es besonders bei Kleinkindern, ein Thema zu wählen und diesem zu folgen, z.B. Zoo. Dann kommt eine schöne hellgraue Kinderbettwäsche mit schönen Motiven ins Bett, eine dunkelgraue Tagesdecke darüber, senfgelbe Kissen und eine farblich passende Stoffgiraffe. Die Wände am Bett werden mit Tierbildern verziert und schon ist ein besonderes, kleines Reich im Zimmer entstanden.
Und welche Lösung habt Ihr zu Hause für Eure Sprösslinge?
Es gibt viele Möglichkeiten, von Rutsche über gerade Leiter hin zu schräger Leiter, es gibt Tagesbetten, Schubladenbetten, Hochbetten – die Auswahl ist gross! Für jedes Zimmer gibt es eine eigene, beste Lösung, dabei spielt auch eine Rolle, wie nah sich die Geschwister sind und ob sie gerne zusammen in einem Zimmer schlafen. Wir haben uns für ein Halbhochbett entschieden, welches mit unseren Töchtern mitwachsen wird – ideal für unser Heim.
Herzlichst,
YoungMum